Nach einer kurzen Pause veranstaltet der Verband der Deutschen in Lettland wieder ein Seminar für Jugendliche aus den drei baltischen Ländern. Vom 28. bis 30. Oktober findet in Riga ein Seminar zur Erforschung der Geschichte und Kultur der deutschen Minderheit statt.
Wir freuen uns sehr, dass sich zwei prominente und aktive Forscherinnen der deutschen Geschichte, Doktorin der Philologie in der interkulturellen Germanistik Beata Paškevica und Doktorin der Philologie Aija Taimiņa, bereit erklärt haben, junge Menschen in ihrem kognitiven Prozess zu begleiten. Beide Forscherinnen beschäftigen sich aktiv mit der Erforschung deutscher Texte und haben mehrere wichtige Arbeiten in diesem Bereich verfasst. In diesem Seminar erleben unsere Jugendlichen unterhaltsame Stadtführungen, entdecken Unbekanntes über Riga und seine Einwohner im 15. Jahrhundert sowie lernen eine so verlorene Kulturform wie das Stammbuch kennen.
Florica Barta aus Deutschland, die Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln studiert und einen Master in Osteuropastudien von der Freien Universität Berlin erworben hat, nimmt als eine der Leiterinnen am Seminar teil. Ilze Garda, Vorstandsvorsitzende des VDL, wird junge Menschen in den Projektumsetzungsprozess und die Geschichte der Minderheiten in Lettland einführen.
Zur Teilnahme am Seminar sind 15 Jugendliche (im Alter von 16 bis 22 Jahren) aus den drei baltischen Ländern eingeladen, das Seminar findet in deutscher Sprache statt. Wenn Du sozial aktiv bist, Dich für Geschichte und Prozesse in der Gesellschaft interessierst und erfahren möchtest, wie diese entstanden sind, sowie wenn Du Gleichgesinnte aus den baltischen Ländern treffen und Deine Deutschkenntnisse verbessern möchtest, dann ist das Seminar genau das Richtige für Dich!
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Bitte sende sie an die VDL-Leiterin Ilze Garda: [email protected]
Das Seminar wird durch das Bundesministerium des Innern finanziell gefördert
