Im Rahmen der Projektaktivitäten „Von mir zu Ursula von der Leyen“ und „Justiz in Europa““ diskutierten die Teilnehmer nicht nur mit den angesehenen Anwälten und Politikern (J. Streļčenoks, I. Druviete, Ģ. V. Kristovskis), sondern besichtigten auch das Bezirksgericht Kurland, wo sich die einmalige Möglichkeit bot, die Arbeit des Gerichts zu sehen und sich mit dem Richter zu treffen. Besonders wichtig waren der Besuch beim Bezirksrat von Tukums und das Gespräch mit der stellvertretenden Kreisvorsitzenden, Inga Priede. Von besonderem Interesse für die Teilnehmer waren die Bewertung der Auswirkungen der Regionalreform sowie praktische Möglichkeiten zur Unterstützung von Bürgerinitiativen und der NGO-Arbeit für die Entwicklung der Region. Die Projektteilnehmer führten im Rahmen der Aktion „Solidarität ist nicht passiv“ praktische Diskussionen und Workshops unter der Leitung von den litauischen (R. Kulikauskas) und lettischen (K. Jērums) NGO-Führungskräften durch und trafen sich mit der Leitung des NGO-Zentrums Kurland (E. Futraka), mit dem Kulturerbezentrum „Kūrava "Kurland (I. Celitāne) sowie dem Seniorenverein "Sarma ” Smārde (A. Slavinska). Die mehrtägige Seminarreihe vermittelte den Teilnehmern ein tieferes Verständnis der Entstehung und Existenz der Europäischen Union sowie zukünftiger Herausforderungen in Theorie und Praxis.